Allergien - Error im Immunsystem
Veranlagung wird vererbt
Im Unterschied zu einer Erkältung ist ein Heuschnupfen keine durch Bakterien oder Viren hervorgerufene Infektion, sondern eine überschießende Reaktion des Immunsystems. Es reagiert dabei verstärkt auf bestimmte körperfremde Substanzen wie Pollen, obwohl diese - anders als Krankheitskeime - an sich keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Die Veranlagung für Erkrankungen des sogenannten atopischen Formenkreises, zu dem neben Allergien auch Asthma und Neurodermitis gehören, wird vererbt. Da die genetische Disposition jedoch nicht behandelbar ist, beschäftigt sich die Forschung intensiv mit Maßnahmen zur Vorbeugung und Linderung der Beschwerden.
Vorbeugen mit Mikronährstoffen
Bei der Prävention von Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis kann möglicherweise auch Selen eine wichtige Rolle spielen. Denn das unverzichtbare Spurenelement gilt als natürlicher Partner des Immunsystems. Unter www.selen-info.de gibt es nähere Informationen dazu.
Wissenschaftler vermuten, dass Selen, etwa in Form von körperfreundlichem Natriumselenit wie in Cefasel nutri, bestimmte Funktionen des Immunsystems modulieren kann. Im Fall von Allergien bedeutet dies, dass überaktive Abwehrzellen gehemmt werden könnten. In einer 2005 veröffentlichten deutschen Studie unter an Neurodermitis erkrankten Kindern konnte die positive Wirkung einer Selengabe auf den Krankheitsverlauf bereits nachgewiesen werden.
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